Carnaval
Dieses Jahr
11.02.2024 (Fastnachtssonntag = Quinquagesima / Estomihi), 04.02.2024 (Sonntag Sexagesima = 2. Sonntag vor der Fastenzeit), 28.01.2024 (Sonntag Septuagesima = 3. Sonntag vor der Fastenzeit), 08.02.2024 (Donnerstag vor der Fastnacht = Weiberfastnacht), 12.02.2024 (Fastnachtsmontag = Rosenmontag), 13.02.2024 (Fastnachtsdienstag)Nächstes Jahr
02.03.2025 (Fastnachtssonntag = Quinquagesima / Estomihi), 23.02.2025 (Sonntag Sexagesima = 2. Sonntag vor der Fastenzeit), 16.02.2025 (Sonntag Septuagesima = 3. Sonntag vor der Fastenzeit), 27.02.2025 (Donnerstag vor der Fastnacht = Weiberfastnacht), 03.03.2025 (Fastnachtsmontag = Rosenmontag), 04.03.2025 (Fastnachtsdienstag)Turnus
jährlich
Festausübung
aktuell
Allg. Festbeschreibung
Geografie
Ort
Kreis
Region
Staat
Beschreibung
Die drei Sonntage vor Karneval werden "cinseiro" (1. Sonntag), "fareleiro" (2. Sonntag) und "corredoiro" (3. Sonntag) genannt. Am "cinseiro", drei Wochen vor Karnevalsbeginn, wird mit Asche geworfen, am "fareleiro" mit Mehl und am "corredoiro", dem letzten Sonntag vor Karneval, bemalen sich die Bewohner gegenseitig mit Holzkohle.
Der Karneval selbst besteht aus verschiedenen Elementen. Hierzu gehören die "peligueiros", die ihre Gesichter hinter einer eleganten Maske mit einer Art Mitra verbergen und mit einer Kuhglocke auf dem Rücken und einer Peitsche in der Hand agieren; außerdem die "voraces hormigas" (gefräßige Ameisen); die "embestidas de a morena", Tierattrappen mit einem gewaltigen Geweih; die "dulce bica", ein rechteckiger Biskuit, für den die Region berühmt ist; mit Mehl werfende Kinder und das satirische "testamento del burro" (= Testament des Esels), in dem alles in Frage gestellt und glossiert wird.
Der Karneval selbst besteht aus verschiedenen Elementen. Hierzu gehören die "peligueiros", die ihre Gesichter hinter einer eleganten Maske mit einer Art Mitra verbergen und mit einer Kuhglocke auf dem Rücken und einer Peitsche in der Hand agieren; außerdem die "voraces hormigas" (gefräßige Ameisen); die "embestidas de a morena", Tierattrappen mit einem gewaltigen Geweih; die "dulce bica", ein rechteckiger Biskuit, für den die Region berühmt ist; mit Mehl werfende Kinder und das satirische "testamento del burro" (= Testament des Esels), in dem alles in Frage gestellt und glossiert wird.
Referenzen
Maria Angeles Sanchez: Fiestas Populares. España Día a día, Madrid 1998.