Georgiritt
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Beschreibung
Am Sonntag nach Georgi ist auf dem Georgenberg bei Mühldorf nachmittags nach dem Rosenkranz ein dreimaliger Umritt um das gotische Georgskirchlein abgehalten worden.
Danach ritt man um die Felder zum Wald, kehrte zurück und empfing bei der Kirche den Weihwassersegen. Den Abschluss bildete das sogenannte Hahnenrennen, wobei ein Gockel, eine Henne und eine Taube als Preise dienten. Der am weitesten Hergerittene erhielt einen Weitpreis.
Referenzen
Paul Ernst Rattelmüller: Bairisches Brauchtum im Jahreslauf. Von Nicolo bis Kathrein. München 1985. S. 194f.