Hahnentanz
Beschreibung
Die Paare tanzten im weiten Kreise um einen Topf, unter dem ein mit Bändern geschmückter "Göiger" steckte und auf dem ein brennendes Licht befestigt war. Der Bursche, bei dessen Tanz das Licht ausging, musste den Hahn bezahlen, der dann am gleichen Abend verzehrt wurde.
Dieser Tanz sei als Kirchweihtanz noch in manchen Orten des Ober- und Unterlandes gebräuchlich.
Referenzen
Elard Hugo Meyer: Badisches Volksleben im 19. Jh. Reprint der Ausgabe 1900. Stuttgart 1984.