Hüttenberger Reiftanz
Turnus
alle 3 Jahre
Festausübung
aktuell
Geografie
Ort
Kreis
Region
Staat
Beschreibung
Der Hüttenberger Reiftanz ist eine brauchtümliche Tanzveranstaltung der Bergbauknappen (Bergmänner) die alle drei Jahre am ersten Sonntag nach Pfingsten dem Dreifaltigkeitssonntag oder Trinitatis, in Hüttenberg in Kärnten stattfindet.
Der Ursprung liegt vermutlich im 15. Jahrhundert und ist zumindest aus dem Jahr 1608 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelpunkt des Tanzes stehen, neben 24 Reifentänzern die Reiftanzbraut, als Sinnbild des Frühlings und zwei Narrengestalten, der Hans Obermoar und der Schweifträger. Bei dem Tanz werden nur drei unterschiedliche Melodien gespielt, wobei sich die erste Melodie 108-mal wiederholt wird. An den fast zweistündigen Tanz angeschlossen ist das „Pritschen“, bei dem Hans Obermoar den Festgästen jeweils drei zum Teil recht heftige Klatschenhiebe als Glücksbringer für die folgenden drei Jahre verpasst. Der letzte Reiftanz fand am 16. Juni 2019 in Hüttenberg statt.
Der Ursprung liegt vermutlich im 15. Jahrhundert und ist zumindest aus dem Jahr 1608 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelpunkt des Tanzes stehen, neben 24 Reifentänzern die Reiftanzbraut, als Sinnbild des Frühlings und zwei Narrengestalten, der Hans Obermoar und der Schweifträger. Bei dem Tanz werden nur drei unterschiedliche Melodien gespielt, wobei sich die erste Melodie 108-mal wiederholt wird. An den fast zweistündigen Tanz angeschlossen ist das „Pritschen“, bei dem Hans Obermoar den Festgästen jeweils drei zum Teil recht heftige Klatschenhiebe als Glücksbringer für die folgenden drei Jahre verpasst. Der letzte Reiftanz fand am 16. Juni 2019 in Hüttenberg statt.