Mengener Heimattage

Die Stadt Mengen feiert alle vier Jahre ihre Heimattage, letztmals im Juli 1997. Sie sind jedesmal verbunden mit besonderen Feierlichkeiten anderer städtischen Vereine. So war 1997 hier das Landestreffen der historischen Bürgerwehren aus Württemberg und Hohenzollern. Insgesamt waren 29 Wehren und Garden bei dem Fest in der Stadt; sie kamen auch von außerhalb des Verbandgebietes: aus Baden, Hessen, Bayern, Tirol und Südtirol.

Insgesamt steht die hiesige Bürgerwache fast jedesmal im Mittelpunkt mit ihren Jubiläen, Fahnenweihen, Treffen, etc.

Der Ablauf:
Am Vorabend, am Samstag ist großer Zapfenstreich der Bürgerwache mit Spielmannszug und Musikkapelle. Anschließend ist Bunter Abend im Festzelt. Am Sonntag vormittag findet ein katholischer Festgottesdienst statt, anschließend ist Alt-Mengener-Treffen in der Festhalle. Mittags ist großer Umzug durch die Hauptstraße unter einem Motto (z.B. 1993: Mengen, eine Fuhrmannsstadt, 1997: Landestreffen). Abends spielen Musikkapellen im Festzelt.
Am Montag findet das Kinder- und Schulfest statt, mit einem Umzug der Kinder und Schüler durch die Stadt, mit vielen historischen Gruppen.

Begründer dieser Fest- und Heimattage ist der frühere Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Hermann Zepf, Bürgermeister von 1953 bis 1983. Er faßte hierbei mehrere einzelne Feste in der Stadt, wie das Kinderfest, Bürgerwachfest, besondere Vereinsfeste, etc. zu diesen Heimattagen zusammen und begründete so die Tradition der Mengener Heimattage.