Nikolauseinzug
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06.12.2025 (6.12.Nikolaustag /)Turnus
jährlich
Festausübung
aktuell
Allg. Festbeschreibung
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Beschreibung
Am Vorabend des Festes des Heiligen zieht der Nikolaus durch die Straßen von Innsbruck zum "Goldenen Dachl". Er wird von Engeln, Ministranten, Nachtwächtern, einer Bläsergruppe und dem Knecht Ruprecht mit einem von einem Esel gezogenen Wagen begleitet.
Die am Straßenrand stehenden Kinder erhalten Äpfel. In vielen Fenstern brennen Kerzen. Zum ersten Mal leuchten am großen Weihnachtsbaum der Altstadt die Lichter auf, der Heilige hält vom Balkon des "Goldenen Dachl" eine Ansprache.
Geschichte:Der Brauch ist eine Neueinführung nach dem Zweiten Weltkrieg (1947) und war zunächst auf das Pfarrgebiet von St. Nikolaus (zur ehem. selbständigen Gemeinde Hötting gehörend, die erst 1938 Innsbruck eingemeindet wurde) zur Verherrlichung des Kirchenpatrons beschränkt. Initiatorin war die Handarbeitslehrerin Frieda Hofmann zusammen mit dem zuständigen Pfarramt, Seit aus dem Nikolausumzug ein Nikolauseinzug in die Innsbrucker Altstadt wurde, wird der Brauch in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz durchgeführt.
Frauen aus St. Nikolaus gingen in den 70er Jahren des 19. Jh. vor Weihnachten in Häuser der Altstadt, wo sie alte Kindlwiegenlieder sangen. Schon in den städtischen Ratbüchern des 16. Jahrhunderts sind Ausgaben für Weihnachtsliedsängerinnen verzeichnet.
Die am Straßenrand stehenden Kinder erhalten Äpfel. In vielen Fenstern brennen Kerzen. Zum ersten Mal leuchten am großen Weihnachtsbaum der Altstadt die Lichter auf, der Heilige hält vom Balkon des "Goldenen Dachl" eine Ansprache.
Geschichte:Der Brauch ist eine Neueinführung nach dem Zweiten Weltkrieg (1947) und war zunächst auf das Pfarrgebiet von St. Nikolaus (zur ehem. selbständigen Gemeinde Hötting gehörend, die erst 1938 Innsbruck eingemeindet wurde) zur Verherrlichung des Kirchenpatrons beschränkt. Initiatorin war die Handarbeitslehrerin Frieda Hofmann zusammen mit dem zuständigen Pfarramt, Seit aus dem Nikolausumzug ein Nikolauseinzug in die Innsbrucker Altstadt wurde, wird der Brauch in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz durchgeführt.
Frauen aus St. Nikolaus gingen in den 70er Jahren des 19. Jh. vor Weihnachten in Häuser der Altstadt, wo sie alte Kindlwiegenlieder sangen. Schon in den städtischen Ratbüchern des 16. Jahrhunderts sind Ausgaben für Weihnachtsliedsängerinnen verzeichnet.