D’Schueberfouer
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jährlich
Festausübung
aktuell
Geografie
Ort
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Region
Staat
Beschreibung
Die Schobermesse geht auf den 20. Oktober 1340 zurück. Johann von Luxemburg, König von Böhmen und Graf von Luxemburg, gestattete der damals noch als kleinen Ort bestehende Letzeburg einen Jahrmarkt abzuhalten.
Dabei sollte der Abschluss der Ernte und die Kirchweih gefeiert werden. Auch Geleitschutz durch seine Soldaten gewährte der König seinen Untertanen.
Ursprünglich fand die Schobermesse, wie sie schon seit 1340 genannt wird am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen auf dem Schuedbierg statt, dem heutigen Heilig-Geist-Plateau, wo sie Händler aus allen Himmelsrichtungen anlockte.
Seit 17. Jahrhundert wird der Jahrmarkt auf dem Camp du Glacis, in der Nähe der Innenstadt gefeiert. Der Name Glacis kommt von der französischen Bezeichnung des Schussfeldes, welches vor der Stadt angelegt und von allen Hindernissen wie Gebäuden und Bäumen befreit wurde.
Traditionell wird der Jahrmarkt jedes Jahr von einer Schafherde und deren Hirten eröffnet, die mit einer Musikgruppe unter den Klängen des Hämmelsmarsches durch die Hauptstadt ziehen.
Typisch für das Fest sind Backfisch im Teigmantel und belgische Waffeln.
Heute hat sich die Schueberfouer zu einem der größten Rummelplätze Europas entwickelt. Etwa zwei Millionen Besucher strömen jährlich zu den über 50 Attraktionen und 200 Schaustellern.
Mit seiner langen Geschichte gehört der Jahrmarkt zum immateriellen Kulturerbe des Landes Luxemburg.
Dabei sollte der Abschluss der Ernte und die Kirchweih gefeiert werden. Auch Geleitschutz durch seine Soldaten gewährte der König seinen Untertanen.
Ursprünglich fand die Schobermesse, wie sie schon seit 1340 genannt wird am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen auf dem Schuedbierg statt, dem heutigen Heilig-Geist-Plateau, wo sie Händler aus allen Himmelsrichtungen anlockte.
Seit 17. Jahrhundert wird der Jahrmarkt auf dem Camp du Glacis, in der Nähe der Innenstadt gefeiert. Der Name Glacis kommt von der französischen Bezeichnung des Schussfeldes, welches vor der Stadt angelegt und von allen Hindernissen wie Gebäuden und Bäumen befreit wurde.
Traditionell wird der Jahrmarkt jedes Jahr von einer Schafherde und deren Hirten eröffnet, die mit einer Musikgruppe unter den Klängen des Hämmelsmarsches durch die Hauptstadt ziehen.
Typisch für das Fest sind Backfisch im Teigmantel und belgische Waffeln.
Heute hat sich die Schueberfouer zu einem der größten Rummelplätze Europas entwickelt. Etwa zwei Millionen Besucher strömen jährlich zu den über 50 Attraktionen und 200 Schaustellern.
Mit seiner langen Geschichte gehört der Jahrmarkt zum immateriellen Kulturerbe des Landes Luxemburg.