Bruderschaftsfest
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Festausübung
Geografie
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Beschreibung
Das Titularfest, das auch heute noch begangen wird, wurde auf den Sonntag nach dem Fest Mariä Geburt (8. September) festgesetzt. Es wurde stets mit einem feierlichen Lob- und Seelenamt, oft auch zusammen mit auswärtigen Geistlichen, Chormusik und einer Prozession begangen, wobei die Mitglieder Statuen und Bilder mitführten und brennende Kerzen, an denen Schildchen befestigt waren, in den Händen trugen.
Die Bruderschaft der allerheiligsten drei Personen Jesu, Maria und Josef wurde 1753 unter Abt Bernhard II. Rusconi und Pfarrer Hieronymus Natter gegründet. Die als erste in der Gemeinde gegründete Confraternitas wurde durch eine besondere Bulle von Papst Benedikt XIV (1740-1758) am 10. Februar 1753 genehmigt, nachdem der Vertreter der päpstlichen Nuntiatur in Luzern das Anliegen in Rom vorgetragen hatte.
Die Bruderschaft wurde gegründet, um, wie es heißt, die Verehrung der heiligen drei Personen in den Herzen der Gläubigen zu fördern, das ungebildete Volk durch die Beachtung der Statuten zu einem besseren Leben zu führen, um vor einem unvorhergesehenen Tod bewahrt zu werden und im Tod Beistand zu erhalten. Am Titularfest sollten die Mitglieder zur Beichte und zur Kommunion gehen und sollten auch die geringeren Feste des Namens Jesu am zweiten Sonntag nach Dreikönig, des hl. Josef am 19. März, den Dreifaltigkeitssonntag und Mariä Geburt als Feiertage halten.