Buergbrennen
Dieses Jahr
18.02.2024 (1. Fastensonntag = Invocavit / Quadragesima) - 18.02.2024 (1. Fastensonntag = Invocavit / Quadragesima)Nächstes Jahr
09.03.2025 (1. Fastensonntag = Invocavit / Quadragesima) - 09.03.2025 (1. Fastensonntag = Invocavit / Quadragesima)Turnus
jährlich
Festausübung
aktuell
Geografie
Ort
Kreis
Region
Staat
Beschreibung
Am ersten Sonntag nach der Fastnacht findet in Luxemburg das Buergbrennen statt. Mit dem Fest soll der Winter endgültig verabschiedet werden.
Hierfür wird eine große Menge Holz gesammelt um diese zu einer "Buerg", ein großes mit Holz und Stroh umwickeltes Kreuz aufgebaut wird.
Das Wort "Buerg" hat dabei nichts mit einer Burg im heutigen Sinne zu tun. Es geht auf das lateinische Verb "comburo", also "verbrennen" zurück. So wird davon ausgegangen, dass die Tradition des Burgbrennens auf die Neujahrsfeste im antiken Rom zurückgeht, wo das Jahr am 1. März begann.
Das Fest fängt gewöhnlich am Nachmittag mit dem Errichten der Buerg an, gefolgt von einem Fackelzug und endet mit dem Anzünden des Scheiterhaufens bei Einbruch der Nacht. Gegrilltes und traditionelle Speisen wie Erbsensuppe, Bohnensuppe oder Glühwein werden angeboten. Am Abend wird das große Kreuz dann verbrannt, was den Winter vertreiben soll.
Laut einer Bauernregel können die Landwirte beim Burgbrennen das Wetter des Frühsommers vorhersagen: "Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer".
Hierfür wird eine große Menge Holz gesammelt um diese zu einer "Buerg", ein großes mit Holz und Stroh umwickeltes Kreuz aufgebaut wird.
Das Wort "Buerg" hat dabei nichts mit einer Burg im heutigen Sinne zu tun. Es geht auf das lateinische Verb "comburo", also "verbrennen" zurück. So wird davon ausgegangen, dass die Tradition des Burgbrennens auf die Neujahrsfeste im antiken Rom zurückgeht, wo das Jahr am 1. März begann.
Das Fest fängt gewöhnlich am Nachmittag mit dem Errichten der Buerg an, gefolgt von einem Fackelzug und endet mit dem Anzünden des Scheiterhaufens bei Einbruch der Nacht. Gegrilltes und traditionelle Speisen wie Erbsensuppe, Bohnensuppe oder Glühwein werden angeboten. Am Abend wird das große Kreuz dann verbrannt, was den Winter vertreiben soll.
Laut einer Bauernregel können die Landwirte beim Burgbrennen das Wetter des Frühsommers vorhersagen: "Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer".
Referenzen
http://luxembourg.public.lu/de/le-grand-duche-se-presente/fetes-traditions/buergbrennen/index.html