Luzerner Fasnacht

Luzern

Luzern

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Schweiz / Suisse / Svizzera - Switzerland

Dieses Jahr

08.02.2024 (Donnerstag vor der Fastnacht = Weiberfastnacht) - 14.02.2024 (Aschermittwoch = Fastenbeginn)

Nächstes Jahr

27.02.2025 (Donnerstag vor der Fastnacht = Weiberfastnacht) - 05.03.2025 (Aschermittwoch = Fastenbeginn)

Turnus

jährlich

Festausübung

N
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Ort

Luzern

Kreis

Luzern

Region

Luzern

Staat

Schweiz / Suisse / Svizzera - Switzerland

Beschreibung

Die Luzerner Fasnacht gehört zu den größten Fasnacht Veranstaltungen in der Schweiz.
Die Fasnacht startet am Schmutzigen Donnerstag, dem Donnerstag vor dem Rosenmontag oder "Güdismäntig". Mit der Tagwache um 5 Uhr morgens fängt das Fest in der Altstadt an. Ein Boot mit Bruder Fritschi und seiner Fritschifamilie an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern am Schweizerhofquai ein. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der grössten und ältesten Zunft Luzerns, der um 1400 gegründeten Zunft zu Safran. Ein Kanonenschuss der Urknall genannt wird, gibt den Guuggenmusigen und allen Fasnächtlern das Signal zum Beginn.
Der Fritschivater und Zunftmeister der Zunft zu Safran empfängt Bruder Fritschi und geleitet ihn zum Fritschibrunnen auf dem Kapellplatz. Begleitet werden sie von Ehrengästen, der Fritschifamilie bestehend aus der Frau des Fritschi, einem Narr, einer Magd und eines Bauern, sowie den Harsthornbläsern und einigen Guggenmusiken. Auf dem Kapellplatz treffen sich anschliessend die Tausende zum "Fötzeliregen". Dies sind tausende von Papierschnipseln, welche in Tüten gestopft werden um dann mit Knallkörpern in die Luft gejagt werden. Die «Fötzeli» regnen dann auf die Menschenmenge.
Danach beginnt das traditionelle Orangen­auswerfen rund um den Fritschibrunnen. Einen Besucherrekord gab es bei der Tagwache 2015 mit 18.000 Teilnehmern.
Am Nachmittag findet dann der erste von zwei Umzügen statt. Die Strecke verläuft von der Hofkirche über die Seebrücke bis in die Neustadt. Dabei präsentieren sich die Zünfte und Gesellschaften der Stadt Luzern, Guuggenmusigen und weitere Gruppierungen mit Wagen, auf denen kleine Bühnen aufgebaut sind. Oft werden auch aktuelle Ereignisse politischer und gesellschaftlicher Natur aufgegriffen.

Der zweite wichtige Tag ist der "Güdis-Mäntig", der dem deutschen Rosenmontag entspricht. "Güdis" kommt von Güdel, was Bauch oder Wanst bedeutet. Der "Güdis-Mäntig" steht somit für die letzte Gelegenheit sich den Bauch zu füllen bevor die Fastenzeit beginnt.
Der zweite Tag wird von der Wey-Zunft organisiert. Die Tagwache findet um 6 Uhr morgens mit einem Orangenauswerfen statt. Am Nachmittag zieht sich erneut ein Umzug durch die Stadt. Die Fasnacht endet mit dem Beginn der Fastenzeit, dem Aschermittwoch.