Octava del Corpus y romería de San Isidro
Dieses Jahr
26.06.2025 (Donnerstag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten)Nächstes Jahr
14.06.2026 (3. Sonntag nach Pfingsten (Herz Jesu))Turnus
jährlich
Festausübung
aktuell
Allg. Festbeschreibung
Geografie
Ort
Kreis
Region
Staat
Beschreibung
Am Donnerstag nach Fronleichnam, dem Oktavtag des Fronleichnamsfestes, in La Orotava "Jueves de las Alfombras" genannt, werden die Straßen von La Orotava mit einem bunten Teppich aus Blumen und Vulkanerde bedeckt. In der Abenddämmerung findet ein festlicher Umgang statt, der über den Blumenteppich schreitet.
Am Vorabend des darauf folgenden Sonntags, dem Wallfahrtsonntag ("Domingo de Romería") wird, unter Segnung des Viehs, die Prozession der beiden Schutzheiligen "San Isidro Labrador" und "Santa María de la Cabeza" gefeiert. Am Nachmittag werden die zwei Patrone, begleitet von typischer Straßenmusik, auf die "parroquia matriz de la concepcíon", zur Pfarrkirche der Unbefleckten Empfängnis getragen.
Am Sonntag erneuern die Bauern ihr Treuegelöbnis gegenüber ihrem Schutzheiligen, und es werden Früchte dargebracht. Nun beginnt die Wallfahrt ("romería") von San Isidro, bei der Gruppen von Personen in überlieferten Trachten in einem beeindruckenden Wagenumzug fahren. Die Organisatoren achten peinlich genau darauf, dass bei den Gewändern die Reinheit der Tradition gewahrt wird.
Die Ursprung der Blumenteppiche wird auf das Jahr 1847 zurückgeführt, in dem eine adelige Dame, Dona Leonor del Castillo de Monteverde, einen Blumenteppich vor ihrem Haus legte, um der in der Monstranz vorbei getragenen Eucharistie die Ehre zu erweisen. Die Tradition erlangte 1905 ihren Höhepunkt, als zum ersten Mal ein gewaltiger Erdteppich auf dem Rathausplatz angefertigt wurde. Der Teppich maß 912 Quadratmeter und bestand aus 2500 Kilogramm Vulkanerde, die mit 15 verschiedenen Naturfarben gefärbt wurde.
Am Vorabend des darauf folgenden Sonntags, dem Wallfahrtsonntag ("Domingo de Romería") wird, unter Segnung des Viehs, die Prozession der beiden Schutzheiligen "San Isidro Labrador" und "Santa María de la Cabeza" gefeiert. Am Nachmittag werden die zwei Patrone, begleitet von typischer Straßenmusik, auf die "parroquia matriz de la concepcíon", zur Pfarrkirche der Unbefleckten Empfängnis getragen.
Am Sonntag erneuern die Bauern ihr Treuegelöbnis gegenüber ihrem Schutzheiligen, und es werden Früchte dargebracht. Nun beginnt die Wallfahrt ("romería") von San Isidro, bei der Gruppen von Personen in überlieferten Trachten in einem beeindruckenden Wagenumzug fahren. Die Organisatoren achten peinlich genau darauf, dass bei den Gewändern die Reinheit der Tradition gewahrt wird.
Die Ursprung der Blumenteppiche wird auf das Jahr 1847 zurückgeführt, in dem eine adelige Dame, Dona Leonor del Castillo de Monteverde, einen Blumenteppich vor ihrem Haus legte, um der in der Monstranz vorbei getragenen Eucharistie die Ehre zu erweisen. Die Tradition erlangte 1905 ihren Höhepunkt, als zum ersten Mal ein gewaltiger Erdteppich auf dem Rathausplatz angefertigt wurde. Der Teppich maß 912 Quadratmeter und bestand aus 2500 Kilogramm Vulkanerde, die mit 15 verschiedenen Naturfarben gefärbt wurde.
Referenzen
María Ángeles Sánchez: Fiestas populares. España Día a día, Madrid 1998.

