Fastnacht

Einsiedeln

Schwyz

Schwyz

Schweiz / Suisse / Svizzera - Switzerland

Dieses Jahr

06.01.2024 (6.1. Dreikönig /Epiphanie) - 14.02.2024 (Aschermittwoch = Fastenbeginn)

Nächstes Jahr

06.01.2025 (6.1. Dreikönig /Epiphanie) - 05.03.2025 (Aschermittwoch = Fastenbeginn)

Turnus

jährlich

Festausübung

N
aktuell

Allg. Festbeschreibung

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Geografie

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Ort

Einsiedeln

Kreis

Schwyz

Region

Schwyz

Staat

Schweiz / Suisse / Svizzera - Switzerland

Beschreibung

Der Sühudiumzug ist Teil der Fastnacht des schweizer Ortes Einsiedeln im Kanton Schwyz. Die Fasnacht beginnt am Abend des Dreikönigstages und endet am Aschermittwoch mit dem Einläuten der Fastenzeit. Am Montag (Rosenmontag), der in der Einsiedler Fasnacht auch „Gündelmontag“ genannt wird, findet traditionell der Sühudiumzug statt. Der Umzug stellt den Höhepunkt der Einsiedler Fasnacht dar.
Er wird von keinem Verein organisiert. Jeder, der ein Teil der Veranstaltung sein möchte, kann spontan am Umzug teilnehmen. Voraussetzung ist allerdings eine passende Verkleidung als „Sühudi“. Dabei werden unter anderem Männer- und Frauenkleidung miteinander kombiniert. Die Masken werden individuell aus Pappmache entworfen und angefertigt. Aus dieser Praktik ergibt sich eine besondere Vielfalt aller am Umzug teilnehmenden „Sühudis“.
Angeführt wird der Sühudiumzug von der prägensten Figur der Einsiedler Fasntacht: dem „Tüüfel“. Seine Maske ist gekennzeichnet durch zwei lange gebogene Hörner, dem weit aufgerissenen Mund und den herausragenden Schweinezähnen. Der „Tüüfel“ zieht eine Kette hinter sich her.

Geschichte:
Der Sühudimzug ist bis ins 19. Jahrhundert nachweisbar.
Das Brotauswerfen findet am Fasnachtsdienstag („Güdel-Zystig“) statt und besiegelt das Ende der Einsiedler Fasnacht. Der Turnverein der Ortschaft baut drei Bühnen in der Stadt auf, von denen einige Figuren der Einsiedler Fasnacht die sogenannten „Mütschli“ in die Menge werfen. Ein „Mütschli“ ist ein Brotlaib mit einem Gewicht von 250 Gramm.

Geschichte:
Der Brauch des Brotauswerfens in Einsiedeln lässt sich bis ins 17. Jahrhundert belegen. In ihm spiegelt sich die Almosenabgabe an Arme wieder.