Pfingstfeuer
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jährlich
Festausübung
aktuell
Allg. Festbeschreibung
Geografie
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Beschreibung
Am Vorabend des Pfingstfestes leuchtet dann und wann noch ein Pfingstfeuer auf der Höhe, so auf dem Prechter Kapf.
Früher brannte jeder Hirtenbube in seinem Berg ein Feuer ab. Dazu wurde gejohlt: "Hurra, morge isch de Pfingsttag, wenn mer de Bur kai Trinkgeld git, schlag i om Ochs e Bei ab." Der Hirte ging auf den Schellenmarkt (auf die Biereck oder die Bäreneck), um für das Pfingstgeld neue Glocken einzuhandeln oder sonst etwas zu erstehen, was ein Bubenherz erfreuen konnte.
Auch auf dem Ladhof soll im 19. Jahrhundert ein Schellenmarkt gewesen sein. Vom Schellenmarkt sind nur noch Verkaufsstände und der Pfingsttanz mit Sommerfestcharakter übriggeblieben.
Früher brannte jeder Hirtenbube in seinem Berg ein Feuer ab. Dazu wurde gejohlt: "Hurra, morge isch de Pfingsttag, wenn mer de Bur kai Trinkgeld git, schlag i om Ochs e Bei ab." Der Hirte ging auf den Schellenmarkt (auf die Biereck oder die Bäreneck), um für das Pfingstgeld neue Glocken einzuhandeln oder sonst etwas zu erstehen, was ein Bubenherz erfreuen konnte.
Auch auf dem Ladhof soll im 19. Jahrhundert ein Schellenmarkt gewesen sein. Vom Schellenmarkt sind nur noch Verkaufsstände und der Pfingsttanz mit Sommerfestcharakter übriggeblieben.
Referenzen
Josef Weber: Elzacher Bräuche. Waldkircher Verlag 1995. S. 13f.